Die Jubiläums-LIGNA hat eindrucksvoll gezeigt, warum sie seit einem halben Jahrhundert die Weltleitmesse der holzbe- und -verarbeitenden Industrie ist: 78 000 Fachbesucher aus 156 Ländern, 1 433 Aussteller, über 114 000 m² Ausstellungsfläche und mehr als 900 Messepremieren boten fünf Tage lang geballte Innovationskraft.
tapio: Von der Neugier zum etablierten Ökosystem
tapio auf der LIGNA 2025 – unser Eindruck könnte klarer kaum sein: Aus der Frage „Was ist tapio?“ wurde ein deutlich reiferes „Wir nutzen bereits tapio-Lösungen – habt ihr noch weitere Apps, die dazu passen?“
Diese Entwicklung bestätigt uns in unserer Strategie: Statt Buzzwords setzen wir auf konkrete Mehrwerte – und darauf, unser Partner- und Kundenökosystem gezielt auszubauen.
Trend #1 – Werkzeugverwaltung rückt in den Fokus
Selten war das Interesse an professionellen Lösungen zur Werkzeugverwaltung so groß wie in diesem Jahr. Die Besucher kamen mit konkreten Anforderungen, stellten gezielte Detailfragen und wollten keine allgemeinen Produktpräsentationen, sondern echte Lösungen.
Besonders twinio stand dabei im Mittelpunkt: Neue Werkzeughersteller signalisierten Interesse an einer Integration, und viele Kunden wollten wissen:
„Wie gelingt der Wechsel von Excel auf twinio?“
Unser Ökosystemansatz wird greifbar – endlich finden Kunden ihre Realität abgebildet: egal welcher Lieferant, welches Maschinenformat oder welcher Schärfdienst – gemeinsam mit unseren Partnern können wir bereits viele dieser Szenarien direkt bedienen.
Ein besonderes Highlight: Unsere Expansion in den Holzhausbau – etwa mit Weinmann und BeA – stieß auf durchweg positive Resonanz.
Trend #2 – Bekannte Gesichter, wachsendes Netzwerk
Ob Partner, Kunden oder Interessenten: Auf der LIGNA trafen wir unzählige vertraute Gesichter. Das zeigt: Unser Netzwerk wächst nicht nur – es bleibt auch stabil, belastbar und liefert echten Mehrwert.
Trend #3 – ServiceBoard: Standard oder „Aha-Moment“
In vielen Betrieben ist das ServiceBoard längst Standard. Wo es noch unbekannt war, sorgte unsere Live-Demo für echte Aha-Momente. Einmal gesehen – sofort verstanden.
Hands-On-Erfolge: Onboarding direkt am Stand
Ein weiteres Messe-Highlight: Wir haben Kunden direkt vor Ort ins System geholt. Registrierung, App-Setup und Homescreen-Verknüpfung – zwischen Maschinenlärm und Messetrubel.
Das neue My tapio lief dabei reibungslos auf allen Endgeräten und wurde als intuitiv, modern und durchdacht empfunden. Besonders hervorgehoben wurde die neue User Experience und der integrierte App-Store.
Herausforderung: Klarheit im App-Dschungel
Mit jeder neuen Lösung steigt die Komplexität – und damit der Bedarf nach Orientierung. Unser Ziel für die nächsten Monate:
App-Portfolio transparenter darstellen: Welche App löst welches Problem? Welche Pakete beinhalten was?
Beispiel-Workflows & Demodaten direkt im Produkt bereitstellen: Damit Kunden schneller starten können.
Apps direkt auf der Maschine – ein unterschätztes Highlight
Die Integration unserer Apps in die HOMAG PowerTouch-Oberfläche ist ein echter Gamechanger: mehr Glaubwürdigkeit, weniger Berührungsängste.
Einziger Wermutstropfen: Dieses Feature wurde auf der Messe noch zu wenig kommuniziert. Das holen wir nach – versprochen.
Partnerschaften: Von „Partner werden“ zu „Schnittstellen nutzen“
Fast alle Gespräche auf der LIGNA drehten sich um konkrete Integrationsszenarien. Die Zeit der abstrakten Partnerschaftsverträge ist vorbei. Im Fokus:
ServiceBoard als internes Ticketsystem
twinio für gruppenweite Werkzeugdaten
Direkte Maschinen- und Softwareanbindungen
Die Gespräche mit Großkunden zeigen: Die Nachfrage ist da – und wir sind bereit.
Follow-Up: Roadmap & nächste Schritte
Die Messe hat uns viele Impulse geliefert – und eine klare To-Do-Liste:
Neue Integrations-Cases mit Werkzeug- und Maschinenherstellern
Pilotprojekte bei Großkunden (für twinio & ServiceBoard)
Weiterentwicklung der App-Guidance – inklusive Demo-Daten
Fazit: Die Branche ist in Bewegung
Die LIGNA 2025 hat gezeigt: Digitale Ökosysteme und vernetzte Werkzeuge sind längst kein „Nice to have“ mehr. Sie sind ein echter Wettbewerbsfaktor. Unsere Erkenntnis:
„Mehr Integration, mehr Klarheit – noch näher am Use Case.“
Wir bedanken uns bei allen Besuchern, Partnern und Kolleg:innen für inspirierende Gespräche – und freuen uns, gemeinsam die nächsten 50 Jahre Holzbearbeitungs-Innovation zu gestalten.
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